Kilikien
Von Syedra bis Tarsus
von Achim Pisternick
95 Seiten (26,4 MB), deutsch

Eine Fotoreise entlang der Mittelmeerküste
und dem Hinterland des Cilicia Trachea
 

 

Titelbild: Tempelgrab Mezgit Kalesi
aus dem 3. Jahrhundert n. Chr.
 

Kulturbeflissene Urlauber an der türkischen Riviera werden, sofern sie ihre Neugierde nach Süden treibt, in der Regel nicht weiter als zum südlichsten Ort der Türkei – nach Anamur – vordringen. Immerhin ca. 120 km ab Alanya. Trotz fortschreitendem Ausbau der Küstenstraße D400 über weite Strecken noch immer eine kurvenreiche, wenn auch landschaftlich wunderschöne Straße.

Das antike Kilikien grenzte im Westen, etwa bei Korakesion, dem heutigen Alanya, an Pamphylien, während das Taurusgebirge die Landschaft im Norden begrenzte. Im Osten bildete das Amanosgebirge die Grenze zum antiken Syrien.
Der griechische Geschichtsschreiber Strabon teilte Kilikien entsprechend der Bodenbeschaffenheit im Westen in das gebirgige oder raue Kilikien (Cilicia Trachea) und das ebene Kilikien (Cilicia Campestris) ein. Das raue Kilikien reichte von Korakesion im Westen bis Soli (beim heutigen Mersin), während das ebene Kilikien von Tarsos bis Issos (am Golf von İskenderun) reichte.

 
 

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