Januar 2006 l Ägypten in 6 Tagen

 
 

Kom Ombo

     

Weitere Orte dieser Reise

   
  (z.T. in Vorbereitung)
 
 
 
 

Die Anlegestelle am Tempel

 
 

 

 
 

Kom Ombo liegt etwa 40 Kilometer nördlich von Assuan und 150 Kilometer südlich von Luxor auf der Ostseite des Nils. Wichtigste Verkehrsader für Kom Ombo ist der Nil, auf dem die für den Tourismus wichtigen Flussreiseschiffe von Luxor nach Assuan verkehren.
Die Anlegestelle der auf dem Nil verkehrenden Kreuzfahrtschiffe liegt direkt neben dem Doppeltempel, etwa 70 Meter westlich der Tempelanlage.

 
     
 

 
 

Nach einem schönen Tag auf dem Nil ist es bereits 16:25 Uhr, die Sonne geht bereits langsam unter. :-(

 
 

 

 
 

Kom Ombo war Hauptort des fünften oberägyptischen Gaues Netjerui. Aus dem Mittleren Reich stammen nur sehr wenige Reste, wie eine dekorierte Grabkammer. In der ptolemäischen Epoche Ägyptens 304 bis 31 v. Chr. blieb das damalige Omboi (auch Ombos) neben Elephantine Verwaltungszentrum des Gaues.
Am Ufer des Nil wurde der heute noch südlich des eigentlichen Ortes zu besichtigende Doppeltempel errichtet, der der Anbetung der beiden Gottheiten Sobek, des Krokodilgotts, und des falkenköpfigen Haroeris diente.

 
     
 

 
 

Andrang an den Kassen

 
     
   
 

 

 
   
     
 

 
     
 

 
     
 

 
     
 

 
     
   
 

 

 
 

 
 

 

 
 

 
  Sonnenuntergang am Kom Ombo Tempel  
     
   
     
   
  Ein "Nilometer".
Der Schacht ist mit dem Nil verbunden. Anhand des Wasserstandes berechneten die Priester die Steuern.
Wasserstand hoch = gute Ernten = hohe Steuern
 
     
   
  Bild von einem Druck von David Roberts Ägypten & Nubien, ausgestellt zwischen 1845 und 1849.  
     
  Die Ruinen des Doppeltempels von Kom Ombo waren lange Zeit bis über die Hälfte durch Sand verschüttet. Sie wurden erst 1893 unter Jacques de Morgan freigelegt und restauriert. Vor dem Tempel stand bis ins 19. Jahrhundert ein großes Mammisi („Geburtshaus“) des Ptolemaios VIII. Euergetes II. Eine etwa zwei Meter über dem Durchschnitt liegende Nilschwemme zerstörte jedoch größtenteils das Gebäude einschließlich des westlichen Teils der Umfassungsmauer.  
     
     
     
 

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