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Reise 2001 l Syrien l Libanon l Jordanien |
Aleppo |
Die Fotos wurden damals mit einer analogen Kamera aufgenommen und später digitalisiert. Ich bitte die ungewohnt schlechte Qualität zu entschuldigen | ||||
Weitere Orte dieser Reise |
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Aleppo (kurdisch Helep; türkisch Halep; in der Antike zeitweise Beroia) ist eine Stadt im Norden Syriens. Im Jahr 2006 erhielt Aleppo nach Mekka als erster Ort die Bezeichnung Hauptstadt der Islamischen Kultur. Die Stadt hatte 2008 knapp 1,7 Millionen Einwohner in den Stadtgrenzen und 2010 rund 2,5 Millionen Einwohner mit Vororten. Sie war damit nach Damaskus die zweitgrößte Stadt Syriens. |
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Aleppo ist eine der ältesten Städte in der Region und nimmt einen strategischen Punkt zwischen dem Mittelmeer und dem Euphrat ein. Ursprünglich wurde sie auf einer Hügelgruppe in einer breiten fruchtbaren Senke auf beiden Seiten des Flusses Quwaiq erbaut. |
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Die Mehrheit der muslimischen Bevölkerung bilden Araber und Kurden. Daneben gibt es Turkmenen sowie andere kleinere muslimische Volksgruppen. Etwa 15–20 % der Einwohner sind Christen, überwiegend Aramäer und Armenier, sie gehören der Syrisch-Orthodoxen bzw. Armenisch-Orthodoxen Kirche an, daneben gibt es auch Griechisch-Orthodoxe Gläubige. |
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An dieser Stelle wollte ich ein
Bild des zerstörten Aleppo zeigen, wie es sich heute darbietet. |
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Die bekannteste Moschee ist die
große Umayyaden-Moschee am nördlichen Rand des überdachten Suqs. Die Moschee wurde bis 2005 über
mehrere Jahre komplett renoviert. So auch am 16. September 2001, als ich
Aleppo besuchte. Eine Besichtigung war nicht möglich. |
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In der historischen Karawanserei Khan al-Wazir |
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Der Aufgang zur Festung |
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Die mittelalterliche Zitadelle liegt auf einem teilweise künstlich errichteten Siedlungshügel (Tell) 50 m über der Stadt. Der gegenwärtige Bau wurde im 13. Jahrhundert nach der Zerstörung eines Vorgängerbaus durch Timur errichtet, aber 1822 durch ein Erdbeben beschädigt. Vorgängerbauten sind bereits aus seleukidischer Zeit bekannt. Im Zentrum der Zitadelle befindet sich der von vielen nachfolgenden Bauten überlagerte Tempel des Wettergottes von Aleppo, dessen Baugeschichte mindestens bis in die Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr. zurückreicht. Der Hamdanide Saif ad-Daula ließ sie im 10. Jahrhundert ausbauen. | ||||
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Auf dem Festungshügel | ||||
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Von 1996 bis 2005 fanden archäologische Ausgrabungen eines Teams der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin unter der Leitung von Kay Kohlmeyer im Bereich der Zitadelle von Aleppo statt.
Ziel der Grabungen war die Freilegung des Tempels des Wettergottes von Aleppo. |
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copyright 2017 by Achim Pisternick |